Anforderungen
1994 wurde die elektronische
Abstimmungsanlage auf der Basis einer DEC/VMS-Umgebung im Nationalrat eingeführt
worden. Im Jahre 1996 entschloss sich der Informatikdienst anstehende technische
Verbesserungen an der Anlage vorzunehmen. Aufgrund der besonderen Brisanz des Projekts
(Öffentlichkeit, Medien) einerseits und den bereits getätigten finanziellen
Aufwendungen andererseits mussten für die Realisation besonders strenge Massstäbe
in Bezug auf Qualität angelegt werden. Der Informatikdienst des Parlaments entschied,
die Anlage auf der Basis eines Windows NT Netzwerkes und Oracle-7 Workgroup Server neu zu
konzipieren, Akadia AG (vormals Glue Data)
erhielt den Auftrag zur Realisierung.

Für Details zur realisierten Software der Elektronische
Abstimmungsanlage, klicken Sie hier.
Eingesetzte Mittel
Windows NT Server 4.0
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Die Abstimmunsanlage basiert auf einem eigenen LAN, welches aus
Sicherheitsgründen physikalisch von anderen Netzwerken getrennt ist
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Windows NT Workstation 4.0
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Für die Notebooks der Ratssekretäre und für die
Überwachung
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Oracle Workgroup Server 7.3
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Für die Speicherung von sämtlichen Abstimmungsresultaten,
Abwesenheiten der Parlamentarier sowie Platzzuordnungen und -wechsel
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PowerBuilder 5.0
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Für die Erstellung der Front-End Applikation für die
Ratssekretäre
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Visual C++ 4.2
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Gesamte Steuerung der Anlage, Kommunikation mit der SPS, Anzeige
auf den Blindschaltbildern und auf den Terminals der Ratspräsidentin und der
Generalssekretärin
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Lösung
Im Herbst 1996 wurde die neue Anlage abgenommen und in der Wintersession
1996 erfolgreich eingesetzt. Für die Frühjahrssession 1997 waren keinerlei
Verbesserungen erforderlich. Durch die Anwender (Ratspräsident/in und die
Ratsekretäre) wird die hohe Geschwindigkeit und die Zuverlässigkeit sowie die
wesentlich verbesserte Handhabung hervorgehoben.
Haben Sie in den Medien etwas darüber erfahren? Nein - ein
deutlicher Hinweis auf die Qualität unserer Arbeit !
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