#!/bin/ksh
# ------------------------------------------------------------------------------
# tree [-h] [-d] [directory]
#
# Getestet auf : HP-UX 7.05 und SUNOS 4.1.1
#
# Martin Zahn 20.10.91
#
# Ausgabe eines Directories in Form eines grafischen Baumes mit der rekursiven
# Funktion "tree_walk". Verbesserte Version, damit auch Hidden Directorys ver-
# arbeitet werden. Auf UNIX-Rechnern, welche keine Hidden-Directories analog
# HP9000 kennt sollte bei ls die Option "H" entfernt werden.
# 
# Erlaubte Optionen :
# 		
# -h : HELP anzeigen
# -d : Nur Directories sollen angezeigt werden
# 
# Der Directory-Baum wird mit folgenden Zeichen versehen :
# 
# file*       : Executable File
# directory/  : Directory
# directory/- : Leeres Directory
# file@       : Symbolic Link
# directory+  : Hidden Directory (CDF)
# 		
# Ist ein Directory nicht lesbar, so ertoent ein
# Warnton und das Directory wird gekennzeichnet :
# directory/ <-- directory not readable !
# -------------------------------------------------------------------------------

# Globale Variablen

PATH=/bin:/usr/bin:/etc
typeset integer DIRECTORY_ONLY=0

# Rekursive Funktion zur Ausgabe des Dateibaumes

function tree_walk
{
        dir=$1
	#
	# Kontrolle ob Directory lesbar ist : "dr--r--r--"
	# Wenn Ja   : Change Directory und Inhalt ausgeben
	# Wenn Nein : Abbrechen der rekusiven Funktion und in rufender Funktion
	#             weiterfahren (Funktion = tree_walk)
	#
        [ -x $dir ] || { print - "\007 <-- directory not readable ! \c"; return; }
        cd $dir

	#
	# Keine Pathname Expansion durchfuehren, damit werden die speziellen
	# Zeichen generiert durch ls -F dargestellt.
	# ls -F : "/" --> Directory            
	#         "*" --> executable File
	#         "@" --> Symbolic Link
	# ls -q : Nicht druckbare Zeichen wie zB. ESQ-Taste in einem Dateinamen
	#         durch "?" darstellen.
	# ls -A : Alles ausgeben, ohne "." und ".."
	#
        set -f
	
	#
	# Belegen der Positional Parameter $1, $2, ...... mittels set
	# Mit der Variablen dummy wird verhindert, dass set nicht die Environment-Variablen
	# ausgibt, wenn das Directory leer ist.
	# Close stderr (2>&-), damit werden keine Fehlermeldungen angezeigt
	#
        set dummy `ls -AqFH 2>&-` || { print - "$0: illegal option for ls \c"; return; }

	#
	# "$1" beinhaltet nun "dummy", mittels shift werden die Parameter nach links
	# geshiftet. Damit sind die Positional Parameter richtig gesetzt.
	#
        shift

	#
	# Wenn das Directory leer ist, so wird nur ein "-" an den Directory-Namen
	# angehaengt und die rekursive Funktion wird sofort verlassen
	#
        [ $# = 0 ] && { print - "-\c"; return; }

	#
	# Baum rekursiv abarbeiten bis zu zweitletztem Eintrag
	#
        while [ "$2" ]   # Ist zweitletzter Eintrag noch vorhanden ?
        do
                case $1 in
			#
			# Directory gefunden : Erneutes Aufrufen der Funktion tree_walk
			# Damit wird der Directory-Baum rekursiv abgearbeitet. 
			#
                        */ | *+) print - "\n${graph}|----$1\c"
                            	 (graph="${graph}|    "; tree_walk $1)
                            	 ;;

			#
			# File gefunden : Ausgabe von "graph" welche die Grafik des
			# Directory-Baums enthaelt, gefolgt vom File.
			#
			*)  [ $DIRECTORY_ONLY = 0 ] && { print - "\n${graph}|----$1\c"; }
                            ;;
                esac

		#
		# Naechsten Eintrag bereitstellen $1 <-- $2 <-- $3 .... usw
		#
                shift
        done

	#
	# Letzten Eintrag auswerten
	#
        case $1 in
		#
		# Letzter Eintrag ist ein Directory : Erneutes Aufrufen der Funktion tree_walk
		# Damit wird der Inhalt dieses letzten Directories ausgegeben.
		#
                */ | *+) print - "\n${graph}\`----$1\c" # Abschluss Grafik
                    	 graph="${graph}     "; tree_walk $1
         	    	 ;;
		#
		# Letzter Eintrag ist ein File : Ausgabe von "graph" gefolgt vom File
		#
	 	*)  [ $DIRECTORY_ONLY = 0 ] && { print - "\n${graph}\`----$1\n${graph}\c"; }
                    ;;
        esac
}

trap 'print -; exit' 0 2 3

#
# Testen der erlaubten Optionen
#
set -- `getopt dh $*`
if [ $? != 0 ]
then
	print - Usage: tree [-h] [-d] [directory]
	exit 2
fi

#
# Optionen auswerten
#
for i in $*
do
	case $i in
	#
	# Help anzeigen
	#
	-h)	cat <<- EOF  # cat <<- EOF > FILENAME schreibt Daten in file

			Directory Baum darstellen mit rekursiver Funktion
			-------------------------------------------------

			Erlaubte Optionen :
			
			-h : HELP anzeigen
			-d : Nur Directories sollen angezeigt werden

			Der Directory-Baum wird mit folgenden Zeichen versehen :

			file*       : Executable File
			directory/  : Directory
			directory/- : Leeres Directory
			file@       : Symbolic Link
			directory+  : Hidden Directory (CDF)
		
			Ist ein Directory nicht lesbar, so ertoent ein
			Warnton und das Directory wird gekennzeichnet :
			directory/ <-- directory not readable !
		EOF
		break
		;;

	#
	# Nur Directories anzeigen, ohne deren Inhalte
	#
	-d)	shift
		DIRECTORY_ONLY=1
		;;

	#
	# Gesamten Baum ausgeben, Directories und deren Files
	#
	--)	#
		# Setzen von dir to $1 if set, else to `pwd` 
		#
		shift
		dir=${1:-`pwd`}

		#
		# check if $dir is a directory
		#
		[ -d $dir ] || { print - $0: bad directory $dir >&2; exit 1; }
		print - "`basename $dir 2>&-`/\c"

		tree_walk $dir
		break;;
	esac
done